Artname: |
Halictus pollinosus Sichel 1860 |
Synonym: |
Halictus cariniventris Morawitz 1876 |
Volksmund: |
deutsch: "Filz-Furchenbiene" · englisch: "Felt Furrow-Bee" · niederländisch: " Viltgroefbij" |
Merkmale: |
mittelgroß, W. durch seinen scheinbar mit Mehl bestäubten Körper unverwechselbar. W.: 89 mm, vollständig (vor allem am Hinterleib) mit crèmefarbenem dicht anliegendem Filz behaart; die Cuticula darunter metallisch grün schimmernd. M.: 79 mm, Thorax teils mit langen abstehenden, teils kurzen anliegenden Haaren bedeckt; Tergite metallisch grün schimmernd & dicht behaart; Fühler dunkel. |
Verbreitung: |
Iberische Halbinsel bis Mongolei, in Deutschland nur im Südwesten. |
Lebensraum: |
offene Vegetation, Sandrasen, Ruderalflächen. |
Fortpflanzung: |
selbstgegrabene Hohlräume in dere Erde; soziale Nistweise: Königin mit mehreren (etwas kleineren) Arbeiterinnen. |
Kuckuck: |
vielleicht die Blutbiene Sphecodes cristatus |
Nahrung, Nestproviant: |
unspezialisiert (polylektisch): Pollen aus 8 Pflanzenfamilien: bevorzugt Korbblütler (Asteraceae), Kreuzblütler (Brassicaceae). |
Flugzeit: |
1 Generation im Jahr (univoltin): überwinterte W.: ab Mai, geschlüpfte M.: ab Mitte Juli bis August. |
Rote Liste: |
Kategorie *: Ungefährdet |