Die deutsche Bezeichnung "Furchenbienen" (englisch "Furrow Bees", auch "sweat bees") faßt eine große Anzahl (bei uns fast 90) überwiegend kleiner (416 mm), schlanker und bräunlicher bis schwarzer Bienen zusammen, die den beiden Gattungen Halictus und Lasioglossum zugeordnet werden. Das gemeinsame und namengebende Kennzeichen aller Furchenbienen-Weibchen ist die Längsfurche (englisch furrow) – man könnte auch sagen, der "Mittelscheitel" – in der Behaarung des letzten Hinterleibssegments. Auf Grundlage dieses Merkmals stellen etliche Autoren alle Furchenbienen in die Gattung Halictus (oder Halictus sensu lato = 'Halictus im weiteren Sinne'), und phylogenetische Untersuchungen bestätigen das.
Die Gattung Lasioglossum mit ihren ca. 70 Arten kann man also als Halictus-Untergattung – Halictus (Lasioglossum) – auffassen. Ebenso gerechtfertigt wäre der Verzicht auf den Namen Lasioglossum, was allerdings bei der Lektüre bienenkundlicher Literatur unnötig Verwirrung stiften würde. Im Deutschen werden Lasioglossum-Bienen auch "Schmalbienen" genannt, weil die Männchen der meisten Arten deutlich "schlanker" (Verhältnis von Körperlänge zu -breite) sind als bei anderen Bienengruppen. Halictus im engeren Sinne und Lasioglossum lassen sich im Prinzip leicht unterscheiden:
- Halictus: Das Gattungsmerkmal zur Abgrenzung gegen Lasioglossum sind die wie Teppichfransen auf den Tergit-Endrändern sitzenden hellen und dichten Haarbinden; im Englischen werden Halictus-Arten daher als "End-Banded Furrow Bees" bezeichnet. Autoren, die Halictus noch enger fassen (also nicht nur gegen Lasioglossum abgrenzen), postulieren neben Halictus sensu stricto ('im engeren Sinne') zwei weitere Untergattungen: Seladonia und Vestitohalictus. Bis auf Halictus quadricinctus und H. sexcinctus sind alle mitteleuropäischen Halictus-Arten sozial, in ihrer Sozialstruktur
aber überwiegend weniger hoch entwickelt als Lasioglossum-Arten.
Etymologie: Die Übersetzung des Gattungsnamens lautet: 'versammelt'. Webster's Third New International Dictionary erläutert zu Halictus: "New Latin, irregular from Greek halizein to gather, assemble, from halés assembled, pressed together".
- Lasioglossum: Bei den "Schmalbienen" sitzen die Binden in der Regel auf den Tergit-Basen (am Tergit-Anfang), nur ausnahmsweise (etwa bei L. sexstrigatum) am Ende; die englische Bezeichnung ist deshalb "Base-Banded Furrow Bees". Das Flügelgeäder ist im Vergleich zu Halictus reduziert. Die Männchen sind meist schlanker als bei Halictus-Arten. Außerdem sind Lasioglossum-Arten überwiegend in ihrer Sozialstruktur
höher entwickelt als Halictus.
Etymologie: Der Gattungsname setzt sich zusammen aus dem altgriechischen Attribut lasios = 'zottig, dicht behaart' und glossa = 'Zunge, Sprache'. Die Übersetzung lautet also: 'behaarte, borstige Zunge'.
Schon aufgrund ihrer geringen Größe (Fotos täuschen!) sind die meisten Furchenbienen, vor allem die Schmalbienen (Lasioglossum spec.), im Feld schlecht bis gar nicht auseinanderzuhalten.
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Lasioglossum Lasioglossum: |
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Die Arten sehen sich ähnlich ... · Solingen, 17.7. & 30.4.2005 |
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Eine Lasioglossum-Art nistet zwischen Bruchsteinen am Rhein-Ufer |
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St. Goarshausen, 15.04.2004 |
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Halictus scabiosae: Furchenbienen- haben eine "Furche" auf dem End-Tergiten · Solingen, 26.6.20 |
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Halictus pollinosus mit kahlem Mittelstreifen auf dem End-Tergiten · A Podersdorf, 10.08.2021 (nef) |
Furchenbienen nisten wie fast Dreiviertel aller Bienenarten im Boden. Die selbstgegrabenen Nester liegen in 560 cm Tiefe unter ebener bis schräger vegetationsloser bis schütter bewachsener Oberfläche. Ein (manchmal verzweigter) senkrechter Hauptgang endet typischerweise tiefer noch als die untersten Brutzellen und setzt sich bei einigen Arten als Röhre über dem Erdboden fort. Die mehr oder weniger horizontalen Brutzellen liegen entweder am Ende kurzer bis sehr kurzer Seitengänge oder dicht zusammen in einer Wabe, die in einem Hohlraum auf dünnen Füßchen steht. Die Larven spinnen keinen Kokon.
In anderer fortpflanzungsbiologischer Hinsicht weichen Furchenbienen von den meisten anderen Bienenarten ab:
- Üblicherweise überwintern Bienen als Ruhelarve (Vorpuppe), als Puppe (selten) oder als Imago (fertige, flugfähige Biene) und verlassen erst im Frühjahr bis Sommer ihre Geburtsnester, um sich zu paaren und fortzupflanzen. Weibliche und männliche Furchenbienen hingegen schlüpfen schon im Sommer bis Spätsommer des Jahres, in dem ihre Entwicklung begann, und paaren sich. Während die Drohnen im kalten Herbst sterben (Ausnahme: Lasioglossum pallens), überwintern die Weibchen in Erdlöchern (z. B. im Geburtsnest) und beginnen erst im Folgejahr mit dem Brutgeschäft. Sie verhalten sich also wie Hummelköniginnen, die ebenfalls als befruchtete Imagines in die Diapause (Winterschlaf) gehen.
- Noch ungewöhnlicher ist, daß viele Furchenbienenarten nicht solitär, sondern in unterschiedlichem Grad sozial leben:
- Mindestens zwei Arten (Halictus sexcinctus und Lasioglossum villosulum) leben nur kommunal;
- Übergangsweise leben einige Arten semisozial
;
- Die meisten mitteleuropäischen Arten leben primitiv eusozial, also ähnlich den Hummeln in einjährigen Staaten.
Im Vergleich mit Hummelvökern bringen primitiv eusoziale Furchenbienen nur sehr kleine Staaten hervor, und die Königinnen sind kaum größer als ihre Arbeiterinnen. Ein im Herbst begattetes Weibchen, die künftige Königin also, baut im Frühjahr mehrere Brutzellen, trägt Larvenproviant ein, legt je ein Ei darauf und verschließt das Nest von innen. Die meisten der bald geschlüpften Bienen sind Weibchen, die unbefruchtet bleiben und gemeinsam neue Zellen für die nächste Brut bauen und Pollen und Nektar eintragen oder sogar (bei einigen Arten) den Nesteingang bewachen. Die Königin jedoch bleibt im Nest und legt Eier in die neuen Zellen. Wenn diese fertig sind, wird das Nest abermals verschlossen. Die Bienen dieser Brut je nach Art und Klima auch erst der dritten oder gar vierten Brut schlüpfen dann im Sommer als fortpflanzungsfähige Weibchen und Männchen. In Regionen mit sehr kurzen Sommern können üblicherweise primitiv eusoziale Arten allerdings auch wieder zur solitären Nistweise zurückkehren.
Begattete Weibchen, die im Geburtsnest überwintern, gründen im Frühjahr oft gemeinsam ein Nest. Hier kommt es dann zu einer Arbeitsteilung zwischen einer dominanten Königin und einem oder mehreren Hilfsweibchen. Dieses semisoziale Verhalten ist allerdings nur ein Übergangsstadium: Nach dem Schlüpfen der ersten Arbeiterinnen geht es in die primitiv eusoziale Lebens- bzw. Nistweise über.
solitäre Bienen |
kommunale Bienen |
semisoziale Bienen |
Primitiv eusoziale Bienen |
Hocheusoziale Bienen |
Die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Sozialverhaltens sind im allgemeinen Teil erläutert. |
Die folgenden drei Tabellen sortieren die Arten der Gattungen Halictus & Lasioglossum jeweils nach Untergattungen. Um nach einer Gattung auch eine Untergattung zu nennen, wird diese mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben und eingeklammert; Beispiel: Halictus (Seladonia) tumulorum. Wenn der Name der Untergattung den Gattungsnamen wiederholt, ist er sensu stricto (s. str. = 'im engeren Sinne') zu verstehen; Beispiel: Halictus (Halictus) scabiosae.
Die Gattung Halictus mit 3 Untergattungen (Mitteleuropäische "Furchenbienen", 19 Arten)
Klassifikation nach Andreas Werner Ebmer in: Schwarz, M. & F. Gusenleitner & P. Westrich & H. Dathe (1996): "Katalog der Bienen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz (Hymenopterea, Apidae)" in: Entomofauna, Suppl. 8, S. 1–398. |
- Halictus s. str. Latreille 1804 (10 Spezies)
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H. (H.) carinthiacus Blüthgen 1936
H. (H.) cochlearitarsis (Dours 1872)
H. (H.) eurygnythus Blüthgen 1931
H. (H.) langobardicus Blüthgen 1944
H. (H.) maculatus Smith 1848
H. (H.) quadricinctus (Fabricius 1776)
H. (H.) rubicundus (Christ 1791)
H. (H.) scabiosae (Rossi 1790)
H. (H.) sexcinctus (Fabricius 1775)
H. (H.) simplex Blüthgen 1923
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- Seladonia Robertson 1918 (7 Spezies)
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H. (S.) confusus Smith 1853
H. (S.) kessleri Bramson 1879
H. (S.) leucaheneus Ebmer 1972
H. (S.) seladonius (Fabricius 1794)
H. (S.) smaragdulus Vachal 1895
H. (S.) subauratus (Rossi 1792)
H. (S.) tumulorum (Linnaeus 1758)
- Vestitohalictus Blüthgen 1961 (2 Spezies)
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H. (V.) pollinosus Sichel 1860
H. (V.) tectus Radoszkowski 1875
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Die Gattung Lasioglossum mit 2 Untergattungen (Mitteleuropäische "Schmalbienen", 77 Arten)
Nach Ebmer in: Schwarz et al. (1996): "Katalog der Bienen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz (Hymenopterea, Apidae)" in: Entomofauna, Suppl. 8, S. 1–398. |
- Evylaeus Robertson 1902 (60 Spezies)
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L. (E.) aeratum (Kirby 1802)
L. (E.) albipes (Fabricius 1781)
L. (E.) alpigenum (Dalla Torre 1877)
L. (E.) angusticeps (Perkins 1895)
L. (E.) bavaricum (Blüthgen 1930)
L. (E.) bluethgeni Ebmer 1971
L. (E.) brevicorne (Schenck 1868)
L. (E.) buccale (Pérez 1903)
L. (E.) calceatum (Scopoli 1763)
L. (E.) clypeare (Schenck 1853)
L. (E.) convexiusculum (Schenck 1853)
L. (E.) cupromicans (Pérez 1903)
L. (E.) elegans (Lepeletier, 1841)
L. (E.) euboeense (Strand 1909)
L. (E.) fratellum (Pérez 1903)
L. (E.) fulvicorne (Kirby 1802)
L. (E.) glabriusculum (Morawitz 1872)
L. (E.) griseolum (Morawitz 1872)
L. (E.) intermedium (Schenck 1868)
L. (E.) interruptum (Panzer 1798)
L. (E.) laeve (Kirby 1802)
L. (E.) laevidorsum (Blüthgen 1923)
L. (E.) laticeps (Schenck 1868)
L. (E.) leucopus (Kirby 1802)
L. (E.) limbellum (Morawitz 1876)
L. (E.) lineare (Schenck 1868)
L. (E.) lissonotum (Noskiewics 1926)
L. (E.) lucidulum (Schenck 1861)
L. (E.) malachurum (Kirby 1802)
L. (E.) marginatum (Brullé 1832)
L. (E.) marginellum (Schenck 1853)
L. (E.) minutissimum (Kirby 1853)
L. (E.) minutulum (Schenck 1853)
L. (E.) morio (Fabricius 1793)
L. (E.) nigripes (Lepeletier 1841)
L. (E.) nitidiusculum (Kirby 1802)
L. (E.) nitidulum (Fabricius 1804)
L. (E.) parvulum (Schenck 1853)
L. (E.) pauperatum (Brullé 1832)
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L. (E.) pauxillum (Schenck 1853)
L. (E.) peregrinum (Blüthgen 1923)
L. (E.) podolicum (Noskiewicz 1925)
L. (E.) politum (Schenck 1853)
L. (E.) punctatissimum (Schenck 1853)
L. (E.) puncticolle (Morawitz 1872)
L. (E.) pygmaeum (Schenck 1853)
L. (E.) quadrinotatulum (Schenck 1861)
L. (E.) quadrisinatum (Schenck 1853)
L. (E.) rufitarse (Zetterstedt 1838)
L. (E.) sabulosum (Warncke 1986)
L. (E.) semilucens (Alfken 1914)
L. (E.) setulosum (Strand 1909)
L. (E.) sexstrigatum (Schenck 1868)
L. (E.) sphecodimorphum (Vachal 1892)
L. (E.) subfulvicorne (Blüthgen 1934)
L. (E.) subhirtum (Lepeletier 1841)
L. (E.) tarsatum (Schenck 1868)
L. (E.) transitorium (Schenck 1868)
L. (E.) tricinctum (Schenck 1874)
L. (E.) villosulum (Kirby 1902)
- Lasioglossum s. str. Curtis 1833 (17 Spezies)
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L. (L.) albocinctum (Lucas 1849)
L. (L.) breviventre (Schenck 1853)
L. (L.) costulatum (Kriechbaumer 1873)
L. (L.) discum (Smith 1853)
L. (L.) laevigatum (Kirby 1802)
L. (L.) laterale (Brullé 1832)
L. (L.) lativentre (Schenck 1853)
L. (L.) leucozonium (Schrank 1781)
L. (L.) majus (Nylander 1852)
L. (L.) pallens (Brullé 1832)
L. (L.) prasinum (Smith 1848)
L. (L.) quadrinotatum (Kirby 1802)
L. (L.) sexmaculatum (Schenck 1853)
L. (L.) sexnotatum (Kirby 1802)
L. (L.) subfasciatum (Imhoff 1832)
L. (L.) xanthopus (Kirby 1802)
L. (L.) zonulum (Smith 1848)
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Die Gattung Lasioglossum mit weltweit 17 Untergattungen Klassifikation in Anlehnung an Charles Michener (2007): The Bees of the World. |
Serie Lasioglossum
- Australictus Michener 1965
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- Callalictus Michener 1965
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- Chilalictus Michener 1965
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- Ctenonomia Cameron 1903
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- Glossalictus Michener 1965
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- Lasioglossum s. str. Curtis 1833
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- Parasphecodes Smith 1853
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- Pseudochilalictus Michener 1965
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Serie Hemihalictus
- Acanthalictus Cockerell 1924
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- Austrevylaeus Michener 1965
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- Dialictus Robertson 1901
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- Evylaeus Robertson 1902
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- Hemihalictus Cockerell 1897/1898
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- Paradialictus Pauly 1984
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- Sellalictus Pauly 1980
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- Sphecodogastra Ashmead 1899
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- Sulida Cameron 1898
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Halictus und Lasioglossum sind in Deutschland nach Westrich & Dathe (1997) mit 88 Arten vertreten; diese alphabetische Liste (ohne Untergattungen) umfaßt auch die Arten der Schweiz (CH) und Österreichs (A):
Halictus Latreille 1804 und Lasioglossum Curtis 1833 nach Schwarz et al. (1996), Müller (1997), Westrich & Dathe (1997 & 1998) etc. |
Halictus
H. confusus Smith 1853
H. euryhnathus Blüthgen 1931
H. gavarnicus Pérez 1903
H. langobardicus Blüthgen 1944
H. leucaheneus Ebmer 1972
H. maculatus Smith 1848
H. pollinosus Sichel 1860
H. quadricinctus (Fabricius 1776)
H. rubicundus (Christ 1791)
H. sajoi Blüthgen 1923
H. scabiosae (Rossi 1790)
H. semitectus Morawitz 1874
H. sexcinctus (Fabricius 1775)
H. simplex Blüthgen 1923
H. smaragdulus Vachal 1895
H. subauratus (Rossi 1792)
H. tumulorum (Linnaeus 1758)
17 Halictus-Arten
71 Lasiogl.-Arten
Pro Spalte bis 36 |
Lasioglossum
L. aeratum (Kirby 1802)
L. albipes (Fabricius 1781)
L. albocinctum (Lucas 1849)
L. alpigenum (Dalla Torre 1877)
L. angusticeps (Perkins 1895)
L. bavaricum (Blüthgen 1930)
L. bluethgeni Ebmer 1971
L. brevicorne (Schenck 1868)
L. breviventre (Schenck 1853)
L. buccale (Pérez 1903)
L. calceatum (Scopoli 1763)
L. clypeare (Schenck 1853)
L. convexiusculum (Schenck 1853)
L. corvinum (Morawitz 1876)
L. costulatum (Kriechbaumer 1873)
L. cupromicans (Pérez 1903)
L. euboeense (Strand 1909)
L. fratellum (Pérez 1903)
L. fulvicorne (Kirby 1802)
L. glabriusculum (Morawitz 1872)
L. griseolum (Morawitz 1872)
L. intermedium (Schenck 1868)
L. interruptum (Panzer 1798)
L. laeve (Kirby 1802)
L. laevigatum (Kirby 1802)
L. laticeps (Schenck 1868)
L. lativentre (Schenck 1853)
L. leucopus (Kirby 1802)
L. leucozonium (Schrank 1781)
L. limbellum (Morawitz 1876)
L. lineare (Schenck 1868)
L. lissonotum (Noskiewicz 1926)
L. lucidulum (Schenck 1861)
L. majus (Nylander 1852)
L. malachurum (Kirby 1902) |
L. marginatum (Brullé 1832)
L. marginellum (Schenck 1853)
L. minutissimum (Kirby 1802)
L. minutulum (Schenck 1853)
L. morio (Fabricius 1793)
L. nigripes (Lepeletier 1841)
L. nitidiusculum (Kirby 1802)
L. nitidulum (Fabricius 1804)
L. pallens (Brullé 1832)
L. parvulum (Schenck 1853)
L. pauperatum (Brullé)
L. pauxillum (Schenck 1853)
L. pleurospeculum Herrmann 2001
L. politum (Schenck 1853)
L. prasinum (Smith 1848)
L. punctatissimum (Schenck 1853)
L. puncticolle (Morawitz 1872)
L. pygmaeum (Schenck 1853)
L. quadrinotatulum (Schenck 1861)
L. quadrinotatum (Kirby 1802)
L. quadrisignatum (Schenck 1853)
L. rufitarse (Zetterstedt 1838)
L. semilucens (Alfken 1914)
L. setulosum (Strand 1909)
L. sexmaculatum (Schenck 1853)
L. sexnotatum (Kirby 1802)
L. sexstrigatum (Schenck 1868)
L. smeathmanellum (Kirby 1802)
L. subfasciatum (Imhoff 1832)
L. subfulvicorne (Blüthgen 1934)
L. subhirtum (Lepeletier 1841)
L. tarsatum (Schenck 1868)
L. tricinctum (Schenck 1874)
L. villosulum (Kirby 1802)
L. xanthopus (Kirby 1802)
L. zonulum (Smith 1848) |
*Synonyma: nach Müller et al. (1997), Westrich (1990) sowie Westrich & Dathe (1997 & 1998): |
Halictus fasciatus Nylander 1848 → Halictus tumulorum (Linnaeus 1758)
Halictus fasciatus auct. nec Nylander 1848 → Halictus leucaheneus Ebmer 1972
Halictus ibex Warncke 1973 → Halictus simplex Blüthgen 1923
Halictus marchali Vachal sensu Warncke 1986 → Halictus simplex Blüthgen 1923
Halictus minutus sensu Schmiedeknecht (1930) → Lasdioglossum parvulum (Schenck 1853)
Lasioglossum albomaculatum auct. nec (Lucas 1846) → Lasioglossum alboconctum (Lucas 1846)
Lasioglossum continentale (Blüthgen 1944) → Lasioglossum nitidulum (Fabricius 1804)
Lasioglossum distinctum (Schenck 1868) → Lasioglossum pygmaeum (Schenck 1868)
Lasioglossum haemorrhoidale (Schenck 1853) → Lasioglossum prasinum (Smith 1848)
Lasioglossum kirschbaumi (Blüthgen 1918) → Lasioglossum euboeense (Strand 1909)
Lasioglossum malachurops (Cockerell 1937) → Lasioglossum subhirtum (Lepeletier 1841)
Lasioglossum nigrum auct. nec (Viereck 1903) → Lasioglossum fratellum (Pérez 1903)
Lasioglossum nitidum (Panzer 1798) nec (Müller 1776) → Lasioglossum sexnotatum (Kirby 1802)
Lasioglossum pygmaeum (Fabricius 1804) sensu Warncke → Lasioglossum politum (Schenck 1853)
Lasioglossum semiaeneum (Brullé 1832) → Lasioglossum aeratum (Kirby 1802)
Lasioglossum viridiaeneum (Blüthgen 1918) → Lasioglossum aeratum (Kirby 1802)
Melitta minuta sec. Kirby 1802, nec Apis minuta Schrank 1781, nec Hylaeus minutus Fabricius 1798
→ Lasioglossum parvulum (Schenck 1853) |
Bestimmungsliteratur:
- Amiet, F., M. Herrmann, A. Müller & R. Neumeyer (2001): Apidae 3 · Halictus, Lasioglossum. Fauna Helvetica 6. CSCF und SEG, Neuchâtel.
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