Artname: |
Sphecodes monilicornis (KIRBY 1802) |
Synonyma: |
Sphecodes subquadratus Smith 1845, Sphecodes quadratus Meyer 1920 |
Volksmund: |
deutsch: "Dickkopf-Blutbiene" · englisch: "Box-headed Blood-Bee" · niederländisch: "Dikkopbloedbij" |
Merkmale: | 7–10 mm, Kopf & Brustbetreich schwarz, Hinterleib bis auf das schwarze Ende rot gefärbt. W: Kopf schwarz & kubisch, Gesicht rundlich, Clypeus mittig mit tiefer Furche, Schläfen hinter den Augen nur wenig schmäler, von den Seiten daher auffällig breit; Thorax schwarz, Mesonotum ('Buckel') zerstreut punktiert; Beine schwarz (ohne Sammelhaare), Tarsen bräunlich behaart; Abdomen bzw. (genauer) Metasoma fast kahl: die ersten 4 Tergite dunkelrot, Hinterleibsende schwarz. M: sehr ähnlich dem W., aber 4. Fühlerglied doppelt, 5.–13. Glied anderthalbmal so lang wie breit, Glieder nach vorn gebogen, Fühlerbasis mit schmalem Filzstreifen; Mesonotum dicht punktiert; Unterseiten von Trochanter (Schenkelring) und Femur (Oberschenkel) des 2. & 3. Beinpaars mit weißen Haarflecken. |
Verbreitung: | ganz Europa bis Finnland; ganz Deutschland. |
Lebensraum: | Habitate der Wirtsarten |
Fortpflanzung: | Kuckucksbiene; Überwinterung des Ws. als Imago. |
Wirte: | Schmalbienen: Lasioglossum malachurum und weitere Arten der L. calceatum-Gruppe, außerdem evtl. Halictus- und Sandbienen- (= Andrena)-Arten. |
Nahrung: | Nektar: unspezialisiert. |
Flugzeit: | 1 Generation (univoltin): überwinterte Weibchen AprilJuli; Sommerphase (mit Paarung): Juli–September. |
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Die Blutbiene Sphecodes monilicornis  |
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