Artname: |
Stelis simillima Morawitz 1875 |
Volksmund: |
deutsch: "Hartholz-Düsterbiene" · niederländisch: "Hardhouten tubebij" |
Merkmale: |
Dunkle Düsterbiene mit hellen, durchscheinenden Tergit-Endrändern. W: 9–11 mm; Clypeus: sehr fein, kaum erkennbar punktiert, Mandibeln: schnauzenartig nach vorne gebogen, Hinterrand des Kopfes stark gebogen. M.: 9–11 mm; dem Weibchen sehr ähnlich, aber Mandibeln kaum nach vorne gebogen. Mit Stelis punctulatissima verwechselbar. |
Verbreitung: |
Von der Iberischen Halbinsel & Nordafrika über dem Mittelmeerraum bis Aserbaidschan & Iran verbreitet, fehlt aber in großen Teilen Mitteleuropas: in Deutschland selten, bisher nur im Rhein-Main-Gebiet nachgewiesen, nächste Vorkommen im Tessin. |
Lebensraum: |
Habitate der Wirtsbienen, trockenwarme Regionen: Ruderalflächen, Trockenrasen, Binnendünen, Weinberge. |
Fortpflanzung: |
Kuckucksbiene der Steinbienen Lithurgus chrysurus & Lithurgus cornutus |
Nahrung: |
Nektar: unspezialisiert mit Bevorzugung von Korbblütlern (Asteracea), besonders Centaurea stoebe. |
Flugzeit: |
1 Generation im Jahr (univoltin): Ende Juni bis Ende August. |
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Stelis simillima · NSG Mainzer Sand, 23.07.2023 (nix) |
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