Einleitung: Holzblöcke · Bauanleitungen · Montage · Demo: Sandwich-Nistbrett · Gehäuse-Nistbrett
Nistmöglichkeiten aus Totholz lassen sich im großen wie im kleinen Maßstab basteln: Nisthölzer sind mittlerweile geradezu das "Markenzeichen" des Wildbienenschutzes geworden und unter bienenkundigen Naturfreunden sehr populär. Kein Wunder, daß mittlerweile eine große Vielfalt von Größen und Formen in Gebrauch ist. Da aber nur ein Teil davon den Bienenfreunden jeweils bekannt sein dürfte, soll die folgende Bildergalerie weitere Anregungen bieten.
Daß fast alle der hier abgebildeten Nisthölzer mehr oder weniger lange Balkenstücke, aber keine Baumscheiben sind, hat übrigens seinen Grund: Baumscheiben neigen stärker als Balken zu einer vielfachen Rißbildung, viele der ins Hirnholz gebohrten Löcher werden von den Rissen erfaßt und somit unbrauchbar. Bohrungen quer zur Faserrichtung entsprechen im übrigen den Käfer-Bohrgängen, die in der Natur von Bienen besiedelt werden.
Nistblock mit Siebdruckplatten (Rückwand & Dach) und Alu-Profil | Überdachter Hartholz-Nistblock für Mauerbienen (Loch-Ø 710 mm) |
Selbst Weichholzblöcke lassen sich verwenden, wenn man Löcher in eingeleimte Hartholzdübel bohrt! |
Der Länge nach gespaltener Hartholzstamm, unter einem Vordach vor Regen geschützt | Ein solches Stück Baumstamm mit Bohrlöchern kommt natürlich enstandenem Totholz sehr nahe | Gekappter Baumstamm mit Teerpappe als Regenschutz auf den Schnittflächen |
Abgelagerte Totholzstämme können von Selbstgräbern besiedelt werden, etwa Anthophora furcata und Xylocopa violacea. Dauerfeuchtes Holz wird allerdings schnell von Braunfäule-Pilzern zerstört. Weißfäule ist besser. | Periodisch feuchte Holzscheiben eignen sich, durch Weißfäule mürbe, für "Selbstgräber". |
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