Bombus muscorum an Trifolium pratense · Vorarlberg, Fussach: Rohrspitz, Juli 2004 (neu) | Bombus muscorum A · Fehmarn, 12.08.2010 (neu) |
Die Moosummel ist sehr selten und stark gefährdet, da sie Feuchtgebiete bevorzugt.
Bezeichnung: | Bombus muscorum (Linnaeus, 1758); mit Untergattung: Bombus (Thoracobombus) muscorum (Linnaeus, 1758) |
Synonyma: | Bombus cognatus Stephens 1846 |
Deutsch: | "Mooshummel" |
Merkmale: | Länge: W: 1719 mm, A.: 1016 mm, M.: 1315 mm Flügelspannweite: W.: 3235 mm, A.: 2230 mm, M.: 2629 mm Rüssel: lang: W.: 1315 mm, A.: ?? mm, M.: ca. 9 mm Kopf: mittellang. Volkgröße: bis 120 Tiere Färbung: hell- bis rötlichbraun, ähnlich B. pascuorum und B. humilis
|
Verbreitung: | Eurasien von der Iberischen Halbinsel bis Norwegen und Süd-Finnland, von Großbritannien bis zum Fernen Osten. |
Lebensräume: | Offenland, vor allem Feuchtgebiete (Moore) |
Fortpflanzung: | Oberirdisch in der Krautschicht: in Grasbüscheln, unter Moos etc., aber auch höher in verlassenen Nestern und Nistkästen, an der Küste auch im Dünensand; meist Nestbauer; Pocketmaker |
Kuckuck: | ? (Psithyrus ?) |
Nahrung: | Viele Pflanzenfamilien (polylektisch) |
Flugzeit: | Eine Generation im Jahr (univoltin): überwinterte W.: Mai–Mitte Juni; A.: Mai/Juni–Ende September; Jung-W. & M.: August–Ende September |
Rote Liste: | Kategorie 2: in Deutschland stark gefährdet |
Bombus muscorum agricolae an Vicia cracca und Trifolium pratense (Rotklee) · Schottland (gou) | Die Unterart agricolae der Äußeren Hebriden mit charakteristischer schwarzer Unterseite (gou) |
Falls am linken Bildschirm-Rand keine Verweisleiste zu sehen ist, klicken Sie bitte auf , um den gesamten Frameset anzuzeigen.
B. pascuorum |